Bräuche zur Adventszeit im Gut Berg Naturhotel
Ruhige Bergmomente, lebendige Traditionen – die Adventszeit im SalzburgerLand hat einen ganz besonderen Zauber.
Wenn die Tage kürzer werden und sich die winterliche Stille über die Berge legt, beginnt im SalzburgerLand eine Zeit, in der Tradition und Natur eine einzigartige Verbindung eingehen. Rund um das Gut Berg Naturhotel lebt der Advent nicht nur durch festliche Dekoration, sondern vor allem durch Bräuche, die seit Generationen gepflegt werden. Sie erzählen Geschichten von Glauben, Gemeinschaft und der Vorfreude auf Weihnachten.
Der Adventkranz – Licht in der dunklen Jahreszeit
Im SalzburgerLand beginnt die Adventszeit traditionell mit dem Binden des Adventkranzes aus heimischem Tannengrün. Jede Woche wird eine weitere Kerze entzündet – ein Ritual, das Ruhe und Besinnung in den Alltag bringt. Viele Familien binden ihren Kranz selbst und nutzen dafür Naturmaterialien aus der Umgebung – ganz im Sinne der alpinen Einfachheit.
Kekse backen – süßer Duft und kleine Meisterwerke
In vielen Familien beginnt die Adventszeit erst dann so richtig, wenn der Duft frisch gebackener Kekse durchs Haus zieht. Auch im SalzburgerLand hat das gemeinsame Backen eine lange Tradition. Rezepte werden von Generation zu Generation weitergegeben – ob Vanillekipferl, Zimtsterne oder klassische Butterkekse.
Besonders schön ist das gemeinsame Werkeln in der warmen Stube, während draußen die Berge im ersten Schnee glänzen. Kinder formen Teigfiguren, Erwachsene verfeinern alte Familienrezepte und am Ende entsteht eine bunte Mischung an kleinen Köstlichkeiten, die perfekt zur Adventsjause passen.
So wird das Kekse backen zu einem Ritual, das verbindet – und das Herz mindestens so sehr erwärmt wie der Duft nach Zimt und Vanille.
Krampus & Nikolaus – ein uraltes Brauchtum
Kaum ein anderes Ritual ist so typisch für die Region wie Nikolaus & Krampus. Am 5. und 6. Dezember ziehen die finsteren, kunstvoll geschnitzten Gestalten in Fell und Glockengeläut durchs Land und begleiten den heiligen Nikolaus.
Die Tradition soll das Gute stärken und das Böse vertreiben – und bringt den Dörfern jedes Jahr eine ganz besondere Mischung aus Faszination und Gänsehaut.
Frautragen & Anklöckeln – stille Traditionen aus den Alpen
Neben den lauten Bräuchen gibt es auch die leisen.
Beim Frautragen wird eine Marienfigur jeden Abend in ein anderes Haus gebracht – ein Ritual der Gastfreundschaft und Verbundenheit, das bis Heiligabend fortgeführt wird.
Das Anklöckeln, ein altes Hirtenbrauchtum, bei dem Sänger von Haus zu Haus ziehen, verbreitet Frieden und Segen in der Vorweihnachtszeit. Die melancholischen Melodien passen wunderbar zur winterlichen Bergkulisse.
Adventmärkte – Düfte, Handwerk und regionale Köstlichkeiten
Die Adventmärkte im SalzburgerLand gehören zu den schönsten Österreichs: kunsthandwerkliche Schätze, Waldkränze, Holzspielzeug und natürlich der Duft von heißen Maroni, Bauernkrapfen und würzigem Punsch.
Ganz in der Nähe des Gut Berg Naturhotels laden zahlreiche kleine und große Märkte dazu ein, regionale Tradition hautnah zu erleben – fernab vom Trubel der Großstadt.
Die Weihnachtskrippe – ein Stück gelebter Glaubenstradition
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Adventszeit im SalzburgerLand ist das Aufstellen der Weihnachtskrippe. In vielen Häusern werden schon früh im Dezember die kunstvoll geschnitzten Figuren aus Holz, Ton oder Wachs hervorgeholt. Jede Krippe erzählt ihre eigene Geschichte: von alten Handwerkstechniken, regionalen Besonderheiten und dem Glauben, der die Menschen seit Jahrhunderten begleitet.
Besonders im ländlichen Raum werden die Krippen liebevoll erweitert – mit Moos aus dem Wald, kleinen Häusern oder geschnitzten Tierfiguren. Für viele Familien gehört es dazu, jeden Adventsonntag ein weiteres Detail hinzuzufügen, bis schließlich am Heiligabend das Christkind in die Krippe gelegt wird.
So entsteht Schritt für Schritt ein kleines Wunderland, das Groß und Klein in seinen Bann zieht und die Vorfreude auf Weihnachten sichtbar macht.
Rauhnächte – Zeit zwischen den Jahren
Zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag pflegen viele Familien das Räuchern mit Kräutern wie Wacholder, Zirbe oder Beifuß. Die Rauhnächte gelten als mystische Tage, in denen man Altes loslässt und Neues willkommen heißt.
Dieser Brauch schafft eine wohltuende Atmosphäre – besonders, wenn draußen der Schnee leise fällt.
Advent im Gut Berg Naturhotel
Auch bei uns wird der Advent mit viel Liebe gefeiert:
- funkelnde Lichter rund ums Haus
- der Duft von hausgemachtem Kekserl
- stille Plätze mit Blick auf die verschneiten Berge
- und manchmal sogar ein Besuch vom Nikolaus und den Anklöcklern
Es ist eine Zeit der Rückbesinnung – und wir laden unsere Gäste ein, diese warmherzige Stimmung gemeinsam mit uns zu erleben.
Die Adventszeit im SalzburgerLand ist ein Fest für alle Sinne: traditionsreich, naturverbunden und voller Herzenswärme.